Neues Aluminiumbündnis NRW: Zentru für nachhaltige Transformation

© Shutterstock

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

Sechs Partner, ein gemeinsames Ziel: Nordrhein-Westfalen soll zum Zentrum der nachhaltigen Transformation der Branche werden.

Wie bedeutsam Aluminium ist, wenn es um das Erreichen der Klimaziele geht, muss nicht diskutiert werden. Wie bedeutsam die Industrie für den Standort Nordrhein-Westfalen ist, ebenso wenig: Rund 35.000 Menschen arbeiten alleine in diesem Bundesland in der Aluminiumindustrie. „Nordrhein-Westfalen ist der wichtigste Aluminium-Standort in Deutschland, hier wird bundesweit der größte Umsatz erwirtschaftet“, sagt Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart.

Gemeinsames Bekenntnis

Um das Bekenntnis zum Aluminiumstandort Nordrhein-Westfalen zu unterstreichen, haben nun sechs Partner eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet: Speira, TRIMET Aluminium, Aluminium Deutschland, IG Metall, IG BCE und das Wirtschaftsministerium NRW haben das Aluminiumbündnis NRW ins Leben gerufen.

„Die Transformation vorantreiben“

Die Erklärung ist der Startschuss für eine intensive Zusammenarbeit der Landesregierung, der Arbeitnehmer*innenvertretung und der Industrie. Der enge Austausch der Partner dient dem Ziel, „die Transformation zu einer nachhaltigen Industrie erfolgreich voranzutreiben, die Kreislaufwirtschaft sowie die damit verbundene Rohstoffversorgung auszubauen und die geschlossene Wertschöpfungskette Aluminium am Standort zu stärken“, wie es in der gemeinsam veröffentlichten Erklärung heißt. Dabei stehen der schnelle Ausbau erneuerbarer Energien zu wettbewerbsfähigen Kosten, der Zugang zu Forschungsförderung, aber auch der freie und faire Wettbewerb auf den Märkten im Mittelpunkt der gemeinsamen Überlegungen.

Schon heute Technologieführer

„Wir begrüßen den Dialog und das Commitment der Landesregierung, die Aluminiumindustrie bei ihrer Transformation zu begleiten und politisch zu unterstützen“, sagt Hinrich Mählmann, Präsident von Aluminium Deutschland. „Die deutsche Aluminiumindustrie bekennt sich zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz und will ein Enabler für den European Green Deal sein. In den Bereichen Recycling und Circular Economy sind wir bereits heute Technologieführer. Wir werden unsere Prozesse und Produkte immer weiter verbessern, um unseren CO2-Footprint zu verkleinern. Und wir werden unsere Kunden dabei unterstützen, die Emissionen ihrer Produkte zu verringern.“

Politische Flankierung unerlässlich

Gleichzeitig verweist er darauf, dass die Industrie im internationalen Wettbewerb nur bestehen kann, wenn sie mit politischen und gesellschaftlichen Stakeholdern kooperiert: „Eine kluge politische Flankierung ist zentral für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts. Gemeinsam müssen wir verhindern, dass Industrie in Regionen mit geringeren Standards und weniger ambitionierten Klimaschutzprogrammen abwandert.“