Nachhaltiges Entwicklungsprojekt: TRIMET und Nexans verbessern die Ökobilanz von Stromkabeln

© Denis Morel

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

TRIMET und Nexans legen den Grundstein für die Verbesserung der Ökobilanz von Stromkabeln. Im Rahmen eines gemeinsamen Entwicklungsprojekts haben die beiden Unternehmen ein Material mit recyceltem Aluminiumanteil für die Herstellung von Aluminiumstangen entwickelt, die in Stromkabeln verwendet werden.


Um die Ökobilanz von Stromkabeln zu verbessern, haben die beiden Unternehmen TRIMET und Nexans im Rahmen eines gemeinsamen Projektes ein neues Produkt entwickelt, das die hohen technischen Anforderungen an die mechanischen Eigenschaften und die Leitfähigkeit von Legierungen erfüllt und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck verkleinert. Bisher werden Stromkabel ausschließlich auf der Basis von Primäraluminium gefertigt.

Rohstoffsicherung und Werkstoffentwicklung vereinen

Das Einschmelzen und die Wiederverwertung von Aluminiumschrotten benötigt nur einen Bruchteil der Energie, die die Erzeugung von Primäraluminium erfordert. Jedoch kann Recyclingaluminium Unreinheiten enthalten, die die Eigenschaften des Werkstoffs beeinflussen können. Ziel des Projektes von Nexans und TRIMET war es, eine optimierte Rohstoffsicherung und eine innovative Werkstoffentwicklung aufeinander abzustimmen. So hat Nexans an seinen Produktionsstandorten in Europa die Sortierung von Aluminiumschrotten mithilfe von RecyCâbles, einem Joint Venture von Nexans und Suez, verfeinert und ihre Erfassung auf die Wiederverwertung für elektrische Anwendungen ausgerichtet. Mit dem neuen Produkt verfolgt Nexans außerdem weiter seine Strategie, stetig nach neuen Wertschöpfungsquellen für seine Kunden zu suchen. TRIMET hat mit seinem Recyclingkonzept den Materialkreislauf geschlossen und aus den dadurch verfügbaren Schrotten eine hochwertige Legierung entwickelt, die sämtliche Qualitätsanforderungen an mechanische und elektrische Leistungen erfüllt.

Hohe Qualität und Kreislaufwirtschaft

Das neue Produkt der beiden Unternehmen verbindet höchste Qualität mit einem hohen Maß an Kreislaufwirtschaft. Das Projekt zeigt außerdem das enorme Potenzial von Recycling für die Minderung von CO2-Emissionen auf – schließlich ist Recycling ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Aluminiumproduktion. Die Entwicklung von hochwertigen Legierungen mit möglichst kleinem CO2-Fußabdruck leistet dazu einen erheblichen Beitrag.

Im weiteren Verlauf des Jahres plant Nexans den Einsatz von Aluminiumgießwalzdraht mit Anteilen an Recyclingaluminium zu maximieren. Damit bedient das weltweit tätige Unternehmen die wachsende Nachfrage seiner Kunden nach Produkten mit günstiger Ökobilanz. TRIMET erweitert sein Angebot an Kreislaufprodukten im Bereich Aluminiumdraht. Der Werkstoffspezialist setzt damit sein Engagement für die Dekarbonisierung der Produktion fort und leistet einen weiteren Beitrag zur Energiewende.