Was erwartet uns auf der ALUMINIUM, Herr Seifert?

© RX Austria & Germany

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

Wie ist der Stand der Vorbereitungen? Welche Partner sind an Bord? Und welche Schwerpunkte und Sonderschauen warten auf Besucher und Aussteller? Malte Seifert, Projektleiter der ALUMINIUM, im Interview mit „Aluminium Praxis“.

Herr Seifert, Sie stehen seit rund zwei Jahren am Ruder der ALUMINIUM und haben die Messe in schwierigen Zeiten übernommen. Endlich öffnet sich nun Anfang April der Ticketshop für eine Weltleitmesse im September. Worauf freuen Sie sich am meisten?

Malte Seifert: Die beiden vergangenen Jahre waren für die gesamte Aluminiumindustrie sehr herausfordernd und mit vielen Höhen und Tiefen verbunden. Als Messebetreiber ist es uns natürlich nicht anders ergangen. Dass wir uns nun diesem wichtigen Meilenstein nähern – und auch Besucher für die ALUMINIUM begeistern dürfen –, darauf haben wir lange hingefiebert. Am meisten freue ich mich darauf, die Menschen endlich wieder physisch treffen zu können. Den vielen Kontakten, die ich während der Pandemie nur über einen Bildschirm kennenlernen durfte, endlich auch auf der Messe zu begegnen. Und Unternehmen wieder dabei unterstützen zu dürfen, ihr Geschäft entscheidend auszubauen.

 

„Am meisten freue ich mich darauf, die Menschen endlich wieder physisch treffen zu können. Den vielen Kontakten, die ich während der Pandemie nur über einen Bildschirm kennenlernen durfte, endlich auch auf der Messe zu begegnen."

Nach Corona stellt Sie jetzt die Ukraine-Krise vor die nächste Herausforderung. Wie erleben Sie persönlich und als Verantwortlicher diese aufreibenden Zeiten?

Malte Seifert: Mir geht es da wohl nicht anders als Ihnen und allen anderen Menschen: Die Ereignisse und die damit verbundenen Konsequenzen – vor allem das Leid der Menschen in der Ukraine – erschüttern mich zutiefst. Und welche Auswirkungen dieser Krieg auf die Weltwirtschaft hat, sehen wir ja unter anderem an der aktuellen Preisentwicklung nicht nur von Rohöl, sondern eben auch bei Aluminium. Die Branche ist nun nach der Pandemie mit einer neuen, einer unerwarteten Herausforderung konfrontiert, die den Markt zusätzlich stresst. Und auch deshalb ist jetzt wichtig, die Aluminiumindustrie wieder auf einer großen Plattform zusammenbringen, um Austausch zu ermöglichen. Darüber hinaus können wir so auch Sichtbarkeit der Industrie bei der Politik schaffen, damit für die massiven Herausforderungen, vor denen wir stehen, auch entsprechende Lösungen gefunden werden.

Ende September wird nach vier Jahren also wieder eine ALUMINIUM-Messe veranstaltet. Wie ist der Stand der Vorbereitungen?

Malte Seifert: Wir sind damit mehr als zufrieden. Die Auslastung der geplanten Ausstellungsfläche liegt aktuell bei über 95 Prozent, und jeden Tag bekommen wir Anfragen von Ausstellern, die im Herbst dabei sein und ihre Innovationen vorstellen wollen.

 

Lesen Sie hier das komplette Interview mit Malte Seifert auf alu-web.de!