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DAVR wird Teil von Aluminium Deutschland

15. August 2022
Düsseldorf

Die DAVR hat das Ziel, das Image von Verpackungen insbesondere im Hinblick auf das Recycling zu fördern, das Sammeln und Sortieren weiter zu optimieren und damit einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Aluminiumverpackungen zu leisten.

Aluminium Deutschland hat im Juli die Aufgaben der DAVR übernommen. Die bisher bestehende DAVR GmbH wurde dabei aufgelöst und wird im Auftrag der Gesellschafter als Arbeitskreis von Aluminium Deutschland fortgeführt.

Durch die im Verband vorhandene Expertise auf den Gebieten des Aluminiumrecyclings und der Aluminiumverpackungen hebe die Integration der DAVR wertvolle Synergien, heißt es seitens des Verbandes.

Aluminium Deutschland betreut bereits die Fachverbände Recycling, Aluminiumhalbzeug sowie Tuben, Dosen, Fließpressteile und bildet damit das relevante Themenspektrum der DAVR ab. Darüber hinaus betreut Aluminium Deutschland Arbeitskreise und Taskforces zur Aluminium-Getränkedose, die in Deutschland mit einer Recyclingrate von ca. 99 Prozent glänzt. Erster DAVR-Ansprechpartner wird Recyclingexperte Jörg Schäfer, unterstützt von Seifeldin Raslan Mohamed.

 

„Große Relevanz in der öffentlichen Wahrnehmung“

„Verpackungsanwendungen haben aufgrund ihrer Verbrauchernähe eine große Relevanz in der öffentlichen Wahrnehmung“, sagt Marius Baader, Geschäftsführer von Aluminium Deutschland. „Die Dekarbonisierung der Aluminiumindustrie und damit auch effizientes Recycling sind für uns als Industrie und Verband von zentraler Bedeutung. Der Werkstoff Aluminium mit seinen hervorragenden Recyclingeigenschaften und seine innovative Industrie sind ein Schlüssel zu mehr Ressourceneffizienz und leisten einen wichtigen Beitrag zu mehr Klimaschutz. Daher freuen wir uns auf die Aufgaben und Herausforderungen, die mit der DAVR-Übernahme verbunden sind.“