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Wie nachhaltig kann es werden?

13. Januar 2022
Düsseldorf

Das Ziel ist die klimaneutrale Gesellschaft. Der Weg dorthin führt auch über Aluminium. Das bekräftigt ein aktuelles Positionspapier von Aluminium Deutschland.

Der Tenor ist durchaus selbstbewusst: „Auf viele Zukunftsfragen gibt es nur eine Antwort: Aluminium!“ Warum das so ist, beantwortet Aluminium Deutschland im Positionspapier „Standortbestimmung Aluminium und Nachhaltigkeit“.

Zahllose Vorteile des Materials

Das Papier fasst die wesentlichen Materialeigenschaften zusammen, die Aluminium zu einem Enabler für eine klimaneutrale Gesellschaft machen. Und es erklärt, wie die Branche selbst ihre Produkte und Prozesse hinsichtlich Emissionen optimiert und gleichzeitig den Kunden dabei hilft, ihren eigenen Footprint zu reduzieren.

Ein internationaler Vergleich des Footprints, den die Erzeugung von Primäraluminium verursacht, zeigt zudem: Die europäische Aluminiumindustrie muss sich hier keineswegs verstecken – „denn der CO2-Fußabdruck von Aluminium aus anderen Regionen dieser Welt ist zum Teil deutlich höher“.

Industriepolitik ist gefragt

Klar ist andererseits: Unter den aktuellen Bedingungen ist vieles ausgereizt. Aluminium Deutschland listet daher Maßnahmen auf, die notwendig sind, soll die Dekarbonisierung vorangetrieben werden und die Industrie gegenüber Konkurrenzmaterialien wettbewerbsfähig bleiben.

Und das führt zu einer Reihe an Forderungen an die Politik. Darunter etwa ein harmonisierter europäischer Industriestrompreis, die Befreiung der Recyclingindustrie von CO2-Abgaben oder auch Investitionen in eine wirkungsvollere Sammel- und Sortierinfrastruktur.

Hier finden Sie das Positionspapier „Standortbestimmung Aluminium und Nachhaltigkeit“ von Aluminium Deutschland.

 

 

Auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft: Die Roadmap von AD.

© Aluminium Deutschland