Rückgang der Treibhausgas- emissionen
Bar ohne Namen
Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.
Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.
Neuen Daten des International Aluminium Instituts zufolge, sind die gesamten Treibhausgasemissionen des globalen Aluminiumsektors nicht gestiegen – obwohl die Aluminiumproduktion weltweit zugenommen hat.
Die neuesten verfügbaren Daten aus 2022 zeigen, dass die Aluminiumproduktion um 3,9 Prozent gestiegen ist; von 104,1 Millionen Tonnen auf 108,2 Millionen Tonnen. Die Treibhausgasemissionen dagegen gingen jedoch leicht zurück: Sie sanken von 1,13 Giga-Tonnen CO2e auf 1,11 Giga-Tonnen CO2e. Auch die Emissionsintensität der Primäraluminiumproduktion ist seit 2019 rückläufig, im Jahr 2022 sank sie um 4,4 Prozent.
Das letzte Mal, dass die Treibhausgasemissionen der Aluminiumindustrie nicht gestiegen sind, war 2009 – eine Folge der damaligen weltweiten Finanzkrise. Dieser Rückgang fiel jedoch auch mit einem Rückgang der Produktion zusammen.
Aluminiumproduktion und Treibhausgasemissionen im Vergleich © International Aluminium Institute
Aluminium als Schlüssel zur Emissionsreduktion
Aluminium ist ein wichtiger Faktor für die Verringerung der Emissionen in vielen Sektoren, von Automobil und Verkehr über Bauwesen bis hin zu Lebensmittel- und Getränkeverpackungen. Diverse Sektoren nutzen diese Möglichkeit sowohl durch Primäraluminium als auch durch recyceltes Aluminium, wobei die Produktion von Primäraluminium im Jahr 2022 von 67,1 Millionen Tonnen im Vorjahr auf 69 Millionen Tonnen gestiegen ist.
Die Nachfrage nach Aluminium wird in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich weiter steigen, schließlich spielt das Material eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung der gesamten Wirtschaft.
Die aktuellen Daten spiegeln vor allem die Bemühungen der Aluminiumindustrie wider, ihre Emissionsintensität in der Produktion zu verringern. Dabei besteht die Herausforderung vor allem darin, die Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig die Produktion zu steigern. Der jüngste Trend in den Zahlen ist das Ergebnis der Investitionen, die die Branche in Forschung, Entwicklung und Umsetzung neuer Technologien, innovativer Techniken und Veränderungen in der Energieversorgung geleistet hat.
„Der Wandel, den die Branche vollziehen muss, um die globalen Klimaziele zu erreichen, ist viel größer als die ersten Veränderungen, die wir beobachten. Die Emissionssenkungen müssen tiefer, schneller und umfassender sein, aber zum ersten Mal können wir von einem Schritt in die richtige Richtung sprechen. Wenn weiterhin in kohlenstoffarme Energiequellen und Technologien zur Treibhausgasreduzierung investiert und diese umgesetzt werden, könnte 2021 der Höhepunkt der Treibhausgasemissionen der Aluminiumindustrie gewesen sein,“ erläutert IAI-Generalsekretär Miles Prosser.