Die Deutsche Aluminium-Allianz: Für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Zukunft
Bar ohne Namen
Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.
Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.
Im Rahmen der ALUMINIUM 2024 wurde am 8. Oktober auf dem Messegelände in Düsseldorf die Deutsche Aluminium-Allianz unterschrieben und damit offiziell gestartet. Mit dieser Allianz bekräftigen die Beteiligten ihr gemeinsames Engagement, eine klimaneutrale und wettbewerbsfähige Aluminiumindustrie in Deutschland zu schaffen. Unterstützt wird die Initiative von den Wirtschaftsministerien der Länder Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und des Saarlandes, der Wirtschaftsbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, der IG Metall, der IGBCE und dem Verband Aluminium Deutschland.
Aluminium ist nicht nur ein unverzichtbares Material für zahlreiche Industrien wie Verkehr, Bauwesen und Elektrotechnik, sondern spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Energiewende und der Net-Zero-Technologien. Mit über 62.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von mehr als 24 Milliarden Euro ist die Aluminiumbranche ein wichtiger Arbeitgeber und ein bedeutender Teil der deutschen Wirtschaft.
© ALUMINIUM / Jannik Hammes Fotografie
Gemeinsame Ziele für eine nachhaltige Industrie
Die Allianz verfolgt vier Hauptziele für eine möglichst nachhaltige Industrie. Oberstes Ziel ist daher, die Aluminiumproduktion in Deutschland klimaneutral zu gestalten. Dies soll durch die Entwicklung innovativer Technologien zur Reduzierung von CO2-Emissionen und die Schaffung einer klimaneutralen Wertschöpfungskette erreicht werden.
Gleichzeitig setzen sich die Partner dafür ein, die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu sichern, indem faire Bedingungen auf nationaler und internationaler Ebene geschaffen werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung der Kreislaufwirtschaft, um Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu verringern. Auch die soziale Verantwortung wird großgeschrieben, wobei gute Arbeitsbedingungen und Mitbestimmung zentrale Elemente sind.
Klare Forderungen und Rahmenbedingungen
Die Deutsche Aluminium-Allianz fordert von der Politik klare Rahmenbedingungen, um die Transformation der Industrie zu einer klimaneutralen Produktion zu unterstützen. Dazu zählen eine stabile und bezahlbare Energieversorgung sowie Investitionen in Forschung und Entwicklung, um innovative Technologien zur Dekarbonisierung der Produktion zu ermöglichen. Auch die Schaffung eines fairen internationalen Wettbewerbsumfelds ist von großer Bedeutung, um Wettbewerbsverzerrungen und das Abwandern von Unternehmen ins Ausland zu verhindern.
Mit der Gründung der Deutschen Aluminium-Allianz ist ein wichtiger Schritt getan, um die Zukunft der Aluminiumindustrie in Deutschland nachhaltig und wettbewerbsfähig zu gestalten.
Im Rahmen des Branchendialoges wurde auf der ALUMINIUM 2024 die Aluminium-Allianz unterschrieben: Paul Höller, Staatssekretär Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW, setzt hier (links) seine Unterschrift für das Bundesland NRW.
© ALUMINIUM / Jannik Hammes Fotografie